eSports, Gaming, Metaverse – der Trend stimmt wieder


Am vergangenen Dienstag gab es eine Anhörung durch die Europäische Kommission. Das Thema: Die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft. Zahlreiche Kartellbehörden haben in den zurückliegenden Monaten ihre Bedenken zu dem 69 Milliarden US-Dollar-Deal geäußert. Die amerikanische FTC hat gar Klage gegen Microsoft eingereicht und will die Übernahme mit allen Mitteln verhindern. Microsoft-Präsident Brad Smith erklärte nach der Anhörung auf einer Pressekonferenz, dass er optimistischer sei als noch vor der Anhörung. Anfang der Woche einigte sich Microsoft mit dem Konkurrenten Nintendo auf einen 10-Jahres-Deal für „Call of Duty“, um die Behörden und die Konkurrenz zu besänftigen. Die eShooter-Serie zählte nach Angaben von newzoo 2022 zu den vier meistgespielten Spiele. Sony ließ sich bisher noch auf kein Abkommen mit Microsoft ein. Die UK-Kartellbehörde hat angekündigt bis 26. April 2023 eine Entscheidung zu treffen. Ob und wann  Microsoft final grünes Licht für den Kauf des Spielentwicklers bekommt ist hingegen offen.

Den Experten von newzoo zufolge sanken die Umsätze im Spielesektor 2022 gegenüber dem Vorjahr. Hintergrund ist der überaus starke coronabedingte Umsatz in der Industrie in den Jahren 2020 und 2021. Sie prognostizieren allerdings, dass die Spieleindustrie im Jahr 2025 211,2 Milliarden Dollar erwirtschaften könnte, während der mobile Markt auf 103,1 Milliarden Dollar geschätzt wird. Zudem erwarten sie, dass Cloud-Gaming auf 8,2 Milliarden Dollar anwachsen und sich der VR-Markt bis 2024 verdoppeln könnte. Mit dem Indexzertifikat auf den Global eSports & Gaming Index (Net Return) (EUR) können Anleger an der Kursentwicklung der Aktien im globalen eSports und dem Spielemarkt teilnehmen. Seit Jahresbeginn stieg der Aktienindex um rund 12 Prozent. Zu den Zugpferden zählten 2023 Corsair und Meta Platforms.

Geschäfte laufen blendend

Corsair ist einer der weltweit größten Hersteller von Hochleistungsarbeitsspeichern und verschiedenen Peripheriegeräte. Im zurückliegenden Jahr verbuchte Corsair zwar einen deutlichen Umsatz- und Gewinneinbruch. Die Zahlen für das vierte Quartal lagen allerdings über den Erwartungen. Konzernchef Andy Paul zeigte sich bei der Vorlage der Zahlen optimistisch für 2023 und verwies dabei auf neue Hardware von AMD, Intel und Nvidia, der Markteinführungen weiterer Produkte für noch schnellere und leistungsfähigere Spiele-PCs im ersten Quartal 2023 sowie zahlreiche neue Spiele im Jahresverlauf. Meta Platforms zählt zu den Vorreitern des Metaverse. Schätzungen des Analystenhauses Global Markets Estimate zufolge, könnte der weltweite Metaverse Gaming Markt von 36,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf 710 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 zulegen. Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Meta Platforms hat jedoch in den zurückliegenden Jahren bereits Milliarden in die Entwicklung von Metaverse investiert. Zahlreiche Unternehmen sind ebenfalls auf den Trend aufgesprungen und entwickeln Ideen für eine Positionierung oder Produkte in der virtuellen Welt. Nachdem die Aktie im Jahr 2022 zeitweise rund 75 Prozent des Wertes verloren hat, kehrt allmählich wieder Zuversicht zurück.

Die anhaltenden Inflations- und Zinsängste und die Unsicherheit um die weltweite Konjunktur könnten in den kommenden Wochen und Monaten für teils größere Schwankungen an den Aktienmärkten sorgen. Der Global eSports & Gaming Index (Net Return) (EUR) bietet die Chance, das Risiko breiter auf mehrere Titel zu verteilen.

Kompakte Indexanlage

Der Index enthält bis zu 25 Unternehmen, die unter anderem in der Entwicklung oder Vermarktung von Videospielen tätig sind, Konsolen und Zubehör anbieten oder eSports-Veranstaltungen organisieren. Damit ist das Anlagerisiko breit diversifiziert. Neben den bereits genannten Untenehmen zählen unter anderem Amazon, Electronic Arts, Konami, Netflix Inc., Sony und Take-Two Interactive zum Index. Der Aktienindex wird halbjährlich überprüft und angepasst. Nettodividenden werden reinvestiert. Bei einem Kursrückgang bei einem oder mehreren Aktien kann allerdings auch der Kurs des Index fallen und zu Kursverlusten beim Indexzertifikat führen.

Investmentmöglichkeiten

Basiswert Produkttp WKN Emissions-/Verkaufspreis  Finaler Beobachtungstag Bemerkung
Amazon USD Exp. Aktienanleihe Protect HVB7K8* 101,25%** 09.03.2026 Barriere: 50%***; Zinssatz: 7,75% p.a.
Meta Platfoms Bonus Cap-Zertifikat HC3TME 201,83 USD**** 15.09.2023 Barriere: 135 USD; Bonuslevel: 260 USD
Microsoft Bonus Cap-Zertifikat HB866U 394,00 USD**** 15.12.2023 Barriere: 190 USD; Bonuslevel: 480 USD
Netflix Bonus Cap-Zertifikat HC2AGR 38,36 USD**** 15.12.2023 Barriere: 250 USD; Bonuslevel: 500 USD
Nvidia Aktienanleihe HVB7JR***** 100,00%**** 29.02.2024 Basispreis: 80%***; Zinssatz: 11,1%
Index
Global eSports & Gaming Index Indexzertifikat HVB8EG****** 81,77* Open End
*Zeichnungsfrist bis 09.03.2023 (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung); ** des Nennwerts; *** x Referenzpreis am Anfänglichen Beobachtungstag; **** Quanto; *****Zeichnungsfrist bis 02.03.2023 (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung); ****** Verwaltungsentgelt 1,3% p.a.; Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rück­zahlungsbetrag zurückzuzahlen Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 23.02.2023; 12:00 Uhr;

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Bildnachweis: mauritius images: Dmytro Sidelnikov / Alamy

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Funktionsweisen der HVB Produkte

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Autor: Richard Pfadenhauer

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